Lesung: Gerald Wolf
Das Liebespulver

Lesung mit Powerpoint-Vortrag

Donnerstag 08. September | 19 Uhr
Eintritt 5€

 Ein Präparat, das noch viel wirksamer ist als sein natürliches Vorbild, das Hirnhormon Oxytocin, landläufig Liebes- und Kuschelhormon genannt, auch Treue- oder Vertrauenshormon. In den Kaffee oder Wein geschmuggelt, klappen Dates auf Anhieb, Ehekonflikte werden im Handumdrehen beigelegt, Depressive finden zum Glück zurück und: Kriege werden „humanisiert“!

Die Hörerinnen und Hörer werden sich ein Bild von der Biologie der Liebe machen, von der Natur der Treue und des Vertrauens, auch davon, wie nahe dran die Welt an einem  solchen Präparat ist, das unser hirneigenes Oxytocin nachahmt und unser Miteinander auf eine neue Basis zwingt. Echt oder manipuliert?, ist dann die stete Frage.

Gerald Wolf Das Liebespulver Mitteldeutscher Verlag Halle 2013. ISBN: 978-3-95462-096-8.

Gerald Wolf, geb. 1943 in Limbach (Sachsen), Studium der Biologie und Medizin in Leipzig. Magdeburger Hirnforscher und Universitätsprofessor, Direktor des Instituts für Medizinische Neurobiologie an der Medizinischen Fakultät der Magdeburger Universität, seit 2008 emeritiert. In seinen Vorlesungen und Vorträgen, regelmäßig auch im MDR-Fernsehen (Sendung „GeistReich“ in MDR um 12, seit 2012 MDR um 11), widmet er sich Themen, die mit unserem Gehirn zu tun haben und mit dem, was es aus uns macht, und wir aus ihm. Neben zahlreichen Publikationen in Fachzeitschriften und Büchern schrieb er die Wissenschaftsromane: „Der HirnGott“ (2005, 2008, 2014), „Glaube mir, mich gibt es nicht“ (2009, 2014) und "Das Liebespulver" (2013).

www.geraldwolfmd.de

de.wikipedia.org/wiki/Gerald_Wolf

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